Sie haben nichts Besonderes gemacht und sich nicht verrenkt, doch trotzdem schießt es Ihnen plötzlich in den Rücken – oft in den Nacken oder in die Lendenwirbelsäule. Das legt Sie lahm und macht schlechte Laune. Die Wissenschaft forscht schon seit langem an dem Zusammenhang zwischen Rückenschmerzen und Stress. 85 Prozent aller Rückenleiden haben körperliche Ursachen, aber da gibt es auch Stress und Sorgen, die dem Rücken zusetzen können. Denn vielleicht ist es eine private oder berufliche Sorge, die auf den Rücken ausstrahlt. Zur Beruhigung: Alles, was kommt, kann auch wieder gehen.
Diese kleinen wunderbaren Puffer zwischen Ihren Wirbelkörpern können sich erfrischen und – wen überrascht es – mit Bewegung. Und zwar mit einer mäßigen Belastung und nicht mit einer zu starken. Beim Sport werden Ihre Bandscheiben leicht zusammengepresst und dann entfalten sie sich wieder. Bei diesem „Schwammeffekt" werden sie gut durchfeuchtet und mit Nährstoffen versorgt. Am Ende steht, dass Sie die normalerweise ab dem 40. Lebensjahr eintretende Alterung Ihrer Bandscheiben aufhalten und möglichst lange fit und vor allem schmerzfrei bleiben.
Neben einer kräftigen Muskulatur kann auch die Ernährung viel dazu beitragen, Rückenschmerzen zu verhindern. Die folgenden Rezepte unserer Ernährungsexpertin Dr. Kathrin Vergin stecken voller Lebensmittel und Vitamine, die für einen gesunden Rücken besonders wichtig sind!
Wie wäre es mit einem leckeren Linsensalat, gebackenen Kürbisstreifen oder einem grünen Salat mit Walnüssen und Parmesan? Stöbern Sie gerne durch unsere Rezepte für einen starken Rücken.
Ideal auch für die Pause im Büro: Dieses ausgewogene Training der Rumpfmuskulatur ist der ideale Ausgleich zum sitzenden Berufsalltag und bei einseitigen Belastungen. Spezielle Übungen zur Mobilisation, Kräftigung, Koordination und Körperwahrnehmung verbessern die Haltung und Beweglichkeit.
Dieses ausgewogene Training der Rumpfmuskulatur ist der ideale Ausgleich zum sitzenden Berufsalltag und bei einseitigen Belastun-gen. Spezielle Übungen zur Mobilisation, Kräftigung, Koordination und Körperwahrnehmung verbessern die Haltung. Zusätzlich werden die Gelenke mobilisiert und die Muskulatur gelockert. Dehnübungen schaffen Beweglichkeit und Flexibilität für den ganzen Körper. Teilweise kommen Zusatzgeräte zum Einsatz.
Ein ganzheitliches Körpertraining: Grundlage aller Übungen ist das Trainieren des "Powerhouse" – der Muskulatur des Beckenbodens und der tiefen Rumpfmuskulatur in Verbindung mit einer bewussten Atmung. Alle Bewegungen werden langsam und fließend ausgeführt mit dem Ziel einer verbesserten Körperhaltung. Diesen Kurs gibt es in verschiedenen Schwierigkeitsstufen mit unterschiedlichen Anforderungen an Intensität und Bewegungskombinationen.