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Mittwoch, 17. April

Wir treffen Jens Heinze, CEO der David Lloyd Meridian Clubs in Deutschland, an einem frühlingshaften Nachmittag im Spa-Bereich des Clubs Alstertal. Lediglich das leise Plätschern des Poolwassers ist zu hören, als wir das große Rondell unter der Kuppel im obersten Stockwerk des Clubs Alstertal betreten. Die Sonnenstrahlen fallen durch die Verglasung der Kuppel und spiegeln sich im runden Pool des Spa-Bereichs. Ein paar Gäste lassen sich im Pool auf Schwimmnudeln umhertreiben, während andere im Ruhebereich schlafen oder Zeitschriften lesen. Ab und an huscht jemand vom Reinigungspersonal unauffällig herein, um den Boden zu wischen. In einer Sitzecke unweit des Restaurants sitzt Jens bei einer Tasse Kaffee und nimmt uns freundlich in Empfang. In unserem Gespräch erzählt er von seinen Plänen, die er zukünftig mit David Lloyd Meridian verfolgt.

„Meine Vision für die David Lloyd Meridian Clubs ist es, nicht nur Fitness- und Wellnesseinrichtung zu sein, sondern Lebensräume zu schaffen, in denen unsere Mitglieder ihre persönlichen Ziele erreichen und sich dabei rundum wohlfühlen können. Wir streben danach, innovative Technologien zu integrieren, erstklassige Einrichtungen anzubieten und ein inspirierendes Gemeinschaftsgefühl zu schaffen. Unser Ziel ist es, nicht nur die Standards zu erfüllen, sondern sie zu übertreffen und jedem Mitglied ein unvergleichliches Erlebnis zu bieten“, erklärt Heinze gleich zu Beginn.

Dazu wolle er ab nächstem Jahr eine größere Summe in die Neugestaltung der großen Spa-Bereiche investieren. Künftig solle dort ein neues Premium-Interieurdesign für ein exklusives Wohlfühlerlebnis sorgen. Darunter fällt auch das kulinarische Angebot. Bisher wurden die Restaurants unabhängig von den jeweiligen Clubs geführt. Um die Servicequalität weiter zu verbessern, entwickelt jeder Club nun eigene gastronomische Angebote. Nach der erfolgreichen Einführung des „Insourcing“ der Gastronomie in Frankfurt im Jahr 2023 werde dieses Konzept laut dem CEO nun auch auf den ersten Hamburger Club ausgeweitet.

Im Club Alstertal und Frankfurt stehe demnächst außerdem die Sanierung der Umkleide- und Duschräume an. „Darüber hinaus konnten sich unsere Mitglieder vor Kurzem über eine neue App freuen. Damit können Clubmitglieder Kurse sowie Anwendungen komfortabel von ihrem Smartphone aus buchen und sogar ihren eigenen Trainingsplan integrieren. Ich selbst nutze die App bereits und bin ein großer Fan“, fügt der Deutschlandchef hinzu.

Für Jens haben jedoch nicht nur die Mitglieder oberste Priorität, auch die Mitarbeiter spielen für ihn eine elementare Rolle und sollen aus diesem Grund ausreichend gefördert werden. „Für unsere Mitarbeiter haben wir ein internes Entwicklungsprogramm namens Step Up to HOD entwickelt, um Mitarbeiter auf Führungspositionen vorzubereiten. Zusätzlich werden wir ein spezielles zwölfmonatiges Entwicklungsprogramm zum Thema Leadership and Skills für etwa 15 vielversprechende Mitarbeiter ins Leben rufen“, kündigt Jens Heinze an.

Der Country Director strebt danach, die David Lloyd Meridian Clubs zu führenden Einrichtungen im Bereich Fitness, Wellness und Servicequalität zu machen, indem er die kontinuierliche Innovation und Entwicklung in allen Bereichen vorantreibt.